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Martinsgruß

Auch wenn wir das Martinsfest in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise gemeinsam in unserer Kapelle und am Feuer mit Musik, Liedern und anschließendem „Döppekooche“ essen feiern können, wünschen wir allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein schönes Martinsfest und eine schöne Martinszeit! Jedes Kind hat heute seinen Martinsweck erhalten und unsere Küche hat auch „Döppekooche“ hergerichtet, den wir uns in den Gruppen schmecken lassen können. Gerne hätten wir alle gemeinsam gefeiert und in der beginnenden kalten und dunklen Jahreszeit zusammen mit den Laternen, dem Feuer, Liedern und unserem gemeinsamen Zusammensein, Licht und Wärme in unsere Herzen gebracht.

Wir freuen uns sehr über den Gruß und den Besuch von Herrn Diakon Thomas Thomiczny und seine Gedanken für uns zu Sankt Martin.

Teilen, was ich gut geben kann: das reicht schon!

So kennen wir den Heiligen Martin: auf einem Pferd, allen voran, beim Martinszug. Martin ist für eine Woche ein Kinderstar. Der „echte“ Martin übt das Teilen das ganze Jahr. Martin baut das Teilen in seinen Alltag ein. Er teilt manchmal mehr, manchmal weniger. Oft spontan, immer wieder auch geplant. Nicht selten teilt Martin auch aus Verlegenheit. Zum Beispiel den Mantel. Interessant: Martin teilt nur das, was er gut geben kann. Er behält den anderen Mantelteil. Auch Martin will nicht frieren.

Martin teilt das ganze Jahr. Er teilt, was er gut geben kann. Selten einen Mantel. Viel öfter teilt Martin Zeit, Aufmerksamkeit, Freude, Leid, Geschichte(n), Lachen, Glück, Herausforderung. Martin teilt den Alltag der Menschen. Er übt das Teilen. Es macht ihm Freude. Ich habe das Gefühl: darum geht es im Bernardshof auch.

Teilen, so wie Martin. Das Martinsbild, das im Bernardshof zu Gast ist, will daran erinnern. Ich möchte euch alle damit aber auch ermutigen, das Teilen selbst auszuprobieren. Nicht nur am Martinstag, sondern im Alltag. Das ganze Jahr über. Alle, die im Bernardshof leben und arbeiten möchte ich dazu einladen: Teilen, was ich gut geben kann. Und das reicht schon!

Damals für Martin und die anderen Menschen, heute für uns.

Herzliche Grüße!

Euer Diakon Thomas

 

Das Jugendhilfezentrum Bernardshof ist Teil des „Netzwerkes auf Augenhöhe“. Herr Diakon Thomas Thomiczny hat uns besucht und das Bild vom heiligen Martin mitgebracht, sodass es eine Zeit lang bei uns bleibt. Herr Thomiczny möchte das Bild gerne auch an andere Einrichtungen des „Netzwerkes auf Augenhöhe“ weitergeben und teilen.

So sichern wir unsere Qualität

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